Der Fon
dsmanager, der von 1990 bis Ende 2002 den Fidelity European Growth erfolgreich steuerte, sprach in dieser Woche auf der Morningstar Investment Konferenz in London über seine Einschätzung der derzeitigen Marktlage. Allzu optimistisch ist er trotz der Zinssenkung der amerikanischen Notenbank von 0,5% nicht. Bolton verwies nicht nur auf die vierjährige Hausse an den Märkten, sondern auch darauf, dass günstige Bewertungen immer schwieriger zu finden seien. Als weitere Gründe nennt er die Überhitzung an den Rohstoff- und Beteiligungsmärkten (Private Equity) sowie natürlich die Kreditkrise, die sich aus den Schwierigkeiten am US-Markt für zweitkl
assige Hypotheken entwickelte. Er kann sich nicht vorstellen, dass diese bereits überstanden ist: „Die vollen Auswirkungen sind noch unklar. Keiner kann sagen, wie weit die Ansteckung geht.“ Es sei zu früh zu sagen, ob die Subprime-Krise auch auf die reale Wirtschaft tangieren würde, hält das aber für relativ wahrscheinlich. Langfristig würden die Auswirkungen auf jeden Fall zu spüren sein: „Wenn Anleger mit vermeintlich sicheren Investments Geld verlieren, wird sich das Anlageverhalten ändern.“
Bolton, der seit über 27 Jahren für Fidelity tätig ist, managt weiter einen auf den britischen Aktienmarkt spezialisierten Fonds. Darin hat er sich generell den Blue Chips, Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung, stärker zugewandt. Diese seien gegenüber Nebenwerten attraktiv. Wachstum sei gegenüber Substanzwerten ebenfalls günstig. Er meidet zyklische Werte und setzt auf Qualität in den Bilanzen (moderate Verschuldung). Allerdings hält er einige der als defensiv geltenden Branchen wie Versorger oder Tabakhersteller für relativ teuer. Der Medienbranche kann er schon mehr abgewinnen. Diese sei im historischen Vergleich günstig und von den Anlegern lange vernachlässigt worden.
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