Dividenden-ETFs zwischen Ausschüttungs- und Performance-Zwang

Dividenden-ETFs werden oft als Sparbuchalternative dargestellt. Dass sie das nicht sind, heißt allerdings nicht, dass man von ihnen Abstand halten müsste. Anleger sollten die Funktionsweise der Produkte aber kennen. Wir klären umfassend über Möglichkeiten, Risiken und Unterschiede bei Dividenden-ETFs auf.

Michael Haker 29.01.2016
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Die Suche nach auskömmlichen Zinsen ist in diesen Zeiten eine Herausforderung. Ungeachtet der Konjunkturerholung in der Eurozone sieht es nicht danach aus, dass EZB-Präsident Mario Draghi in absehbarer Zeit seinen Kurs der Nullzins-Politik verlässt. Oft kommt daher die Frage: Welche sinnvolle Zins-Alternative bietet der Kapitalmarkt? Häufig wird dann auf Aktieninvestments in Dividendenstarke Titel und Dividenden-ETFs hingewiesen.

Wer aber auf Dividendentitel setzt, investiert in Aktien. Er muss damit rechnen, dass er das eingesetzte Kapital nicht zu jederzeit vorfindet, wie es bei einem Sparbuch oder Festgeldkonto der Fall ist. Bei Aktieninvestments muss man immer damit rechnen, dass die anfängliche Investition unter den Wert des Einstandskurses fallen kann, egal, ob man in einen aktiv verwalteten Fonds oder in einen ETF investiert.

Charakteristika von Dividenden-ETFs

Dividenden-ETFs bilden die Wertentwicklung von Aktienindizes ab, bei denen zumeist die Dividendenrenditen das Konstruktionsprinzip sind. Häufig werden die Bestandteile des Index nach der Höhe der Dividendenrendite gewichtet. Bei anderen Produkten fungieren die Dividendenrenditen dagegen nur als erster Filter, und das Portfolio wird dann nach der Marktkapitalisierung gewichtet. Zu unterscheiden ist auch zwischen Dividendenstrategien, bei denen die tatsächlich gezahlten Dividenden im Fokus stehen und solchen, bei denen die prognostizierten Ausschüttungen als Gewichtungskriterium festgelegt sind. Typisch für diese Indizes ist das hohe Gewicht von Finanzunternehmen, Versorgern, Telekoms, Energie- und Konsumwerten. Wachstumstitel wie Technologieunternehmen oder Biotechs sind weniger in diesen Indizes zu finden.

Gerade bei Dividenden-ETFs konnten Anleger in der Vergangenheit in den zweifelhaften Genuss einer Berg- und Talfahrt, gelegentlich sogar einer regelrechten Achterbahnfahrt, kommen. Stichwörter Euroland-Banken und Volkswagenskandal: Banken und Autowerte waren in der Vergangenheit die Ausschüttungskönige und stets in Dividenden-ETFs vertreten. Im Jahr 2008 gerieten die Geldhäuser in existenzielle Nöte und mussten ihre Dividende zusammenstreichen. Und als im August 2015 der VW-Abgasskandal ans Licht kam, wurde nicht nur der Wolfsburger Konzern, sondern auch die anderen Autowerte in Mitleidenschaft gezogen. Dividendenkönig können also recht volatil daherkommen.

Genau hier liegt der Knackpunkt bei diesen Produkten: zum einen ist nicht in Stein gemeißelt, was nun als Dividenden-Titel zu gelten hat – ist es die Ausschüttungshöhe? Oder die Konstanz? Und wer garantiert, dass die Dividende eines Unternehmens aus geschäftspolitischen Gründen nicht morgen gestrichen wird? ETFs reagieren auf solche Entwicklungen zwangsläufig träge, da kein Manager bei einer absehbaren Krise eines Unternehmens die Aktie vorsorglich aus dem Fonds entfernt.

Im schlimmsten Fall verpasst der ETF-Anleger dann die Outperformance von Titeln, die aufgrund einer kurzfristigen Dividendenschwäche zeitweilig nicht im Index waren. Besonders lebendig ist hier etwa der DivDAX, der die 15 Dividendenstärksten Titel des deutschen Leitindex DAX enthält. In der Regel wird die Zusammensetzung des DivDAX einmal im Jahr überprüft und verändert. Aufgrund von beispielsweise Dividendenstreichungen können Anpassungen aber auch häufiger vorgenommen werden, was alleine 2015 drei Mal passiert ist. So wurde etwa im März 2015 die Linde-Aktie noch rechtzeitig bevor sie ihren Sturzflug begann hinzugefügt und im September 2015 flog sie wieder aus dem Index. In dieser Zeit legte die Aktie eine Performance von -23,4% hin. Mit der guten Performance der Adidas-Aktie wurde der Index nicht belästigt: der Sportartikelhersteller ersetzte im Dezember 2015 die Deutsche Bank im Index – in den 12 Monaten zuvor stieg die Adidas-Aktie um gut 55%.

Technische Feinheiten: Performance- oder Preisindex; Ausschüttend oder Akkumulierend

Die meisten ETFs unserer Auswahl in der unteren Tabelle sind ausschüttend. Das bedeutet, dass sie die Dividende der Unternehmen direkt an den Anleger weitergeben. Investoren kommen hier also nicht in dem Maße in den Genuss des Zinseszins-Effektes. Nur zwei Produkte unserer Auswahl sind akkumulierend und reinvestieren die Ausschüttungen direkt. Es handelt sich dabei um den ComStage Euro STOXX Select Dividend 30 ETF (LU0378434236) und den ComStage DivDAX ETF (LU0603933895).

Die wesentliche Frage, die sich Anleger vor einem Investment in Dividenden-ETFs stellen sollte, ist, ob sie einen mit Zinseszins unterfütterten Sparvorgang wünschen, oder ob sie die Dividenden bzw. die ETF-Ausschüttungen zum Konsum benötigen.

Kommen wir nun zu den Dividenden-Indizes, die von den größten ETFs am europäischen Markt abgebildet werden.

STOXX Global Select Dividend 100

Regional gesehen am breitesten aufgestellt ist in unserer Auswahl ist der STOXX Global Select Dividend 100, der sich aus den Hochdividenden-Indizes auf Nordamerika, Europa und Asien/Pazifik zusammensetzt. Enthalten sind die 100 Unternehmen mit der höchsten Dividendenrendite, die in den letzten fünf Jahren ihre Ausschüttungen nicht reduziert haben. Die Ausschüttungsquote darf bei maximal 60% des Gewinns liegen. Die Überprüfung des Index erfolgt einmal im Jahr wobei die Gewichtung nach der Dividendenrendite erfolgt. Bei den Sektoren sind Finanzwerte mit gut 40% hier am stärksten vertreten (Immobilien: 13,8%; Versicherungen: 13%; Banken: 11,2%; Finanzdienstleister: 2,8%). Darauf folgen Versorger (16,3%) und Telekommunikationsunternehmen (8,6%). Das indirekte Exposure zum Rohöl liegt bei gut 7,2%.

Bei der Ländergewichtung ist das Bild weit ausgeglichener. Im Vergleich zu anderen globalen Indizes sind die USA hier relativ gering gewichtet mit nur 24,3%, gefolgt von Großbritannien (17,2%), Singapur (10,8%) und Hongkong (10,3%). Auch bei den Einzeltiteln ist der globale Dividendenindex mit Blick auf die anderen hier vorgestellten Kandidaten weniger kopflastig. Die größten zehn Positionen machen fast 16% aus. Mit dabei sind Amlin (2,1%), der englische Retailer Sainsbury (1,8%), Scottish & Southern Energy (1,7%), Ascendas Real Estate aus Singapur (1,6%) und die Insurance Australia Group (1,6%). Der Gewichtungsansatz bringt mit sich, dass dieser ETF nicht die weltweit größten Unternehmen aufweist, also die „Üblichen Verdächtigen“ wie Apple, Microsoft oder ExxonMobile.

STOXX Europe Select Dividend 30

Dieser Index bildet den Europa-Anteil des oben erwähnten STOXX Global Select Dividend 100 Index ab. Er bildet die Wertentwicklung der 30 dividendenstärksten Unternehmen in ganz Europa ab, die sich zugleich im STOXX Europe 600 befinden. Die Gewichtung erfolgt auch hier nach der Dividendenrendite. Aufgrund des Europa-Fokus enthält dieser Index auch Unternehmen aus Großbritannien und der Schweiz und bringt damit für Euro-Anleger ein signifikantes Fremdwährungsexposures von knapp 70% mit sich. Aktien aus Großbritannien machen insgesamt 48,6% aus, Schweizer Werte sind mit einer Gewichtung von 21,5% im Index vertreten. Die größten Ländergewichtungen innerhalb der Eurozone sind Frankreich (10,3%), Deutschland (5,2%) und Italien (3,7%). Insofern ist es auch kein Wunder, dass Finanzwerte mit 33,5% (24,5% Versicherungen, 9% Banken) an stärksten vertreten sind. Es folgen Versorger (14,4%) und Immobilienunternehmen (8,2%). Das Los von Indizes mit wenigen Komponenten ist eine hohe Kopflastigkeit, sprich: ein Konzentrationsrisiko. So haben hier die zehn größten Unternehmen einen Anteil von fast 50%, acht kommen aus Großbritannien, die anderen beiden sind Schweizer Finanzwerte. Die Top-Holdings sind Amlin (6%), Sainsbury (5%), Scottish & Southern Energy (4,8%), Zurich Insurance Group (4,2%) und der Rückversicherer Swiss Re (4%).

Euro Stoxx Select Dividend 30

Euro-Anleger, die das Fremdwährungsrisiko scheuen, steht der „kleine Bruder“ des STOXX Europe Select Dividend 30 offen. Er bildet die Wertentwicklung der 30 Unternehmen mit der höchsten Dividendenrendite innerhalb der Eurozone ab. Aufnahmekriterien entsprechen ebenfalls den oben erwähnten STOXX-RegelnDie Gewichtung der Einzeltitel erfolgt ebenso nach der Dividendenrendite, wobei die maximale Quote bei 15% gedeckelt ist. Französische Werte sind am stärksten gewichtet (30%), danach folgen deutsche (20,5%) italienische (14,1%) und niederländische (11,9%) Aktien. Dank des leicht veränderten Länderfokus sind Finanzwerte weniger vertreten (27,7%), dafür haben Industrieunternehmen (19,1%) sowie Konsumgüter (15,2%) ein deutlich höheres Gewicht. Mit 43,4% sind auch hier die Top-10-Werte stark vertreten; der italienische Versorger Snam (5,9%), Eni (5,1%), die Energias de Portugal (4,5%), die Allianz Versicherung und der französische Versicherer Scor (je 4,1%) sind am stärksten gewichtet.

S&P Euro High Yield Dividend Aristocrates

Der Mutterindex ist hier der S&P Europe BMI. Für den S&P Euro High Yield Dividend Aristocrates kommen nur solche Unternehmen in Frage, die ihre Ausschüttungen in den vergangenen zehn Jahren erhöht oder zumindest stabil gehalten haben. Ferner dürfen Indexkomponenten zum Stichtag der Neugewichtung eine Dividendenrendite von maximal 10% haben, die Marktkapitalisierung muss mindestens 1 Milliarden Euro betragen und das Handelsvolumen der jeweiligen Aktien sollte sich in den letzten drei Monaten auf täglich mindestens 5 Millionen Euro belaufen. Zudem enthält der S&P Euro High Yield Dividend Aristocrates ausschließlich Aktien aus dem Euroraum.

Von den 40 Aktien per Ende 2015 stammt der größte Teil aus Frankreich (29%), Deutschland (20%) und den Niederlanden (12,5%). Das Sorgenkind Griechenland ist – trotz Mitgliedschaft in der Eurozone – nicht mehr dabei. Auf Sektorebene ist der Index recht diversifiziert und vier Branchen kommen mit ganz ähnlichen Gewichtungen daher: Industriewerte, Finanztitel, Versorger und zyklische Konsumgüter sind je zwischen 16 und 20% gewichtet. Die fünf größten Unternehmen machen insgesamt 20% im Index aus: Enagas (5%), Münchner Rück (4%), Energias de Portugal (3,8%), Total (3,5%) und Red Electrica de España (3,4%). Der Index ist damit weniger Kopflastig als die oben vorgestellten Europa-Dividendenindizes. Die Neugewichtung des Index erfolgt einmal im Jahr, was die Turnover-Kosten niedriger halten dürfte als bei manch anderem Index, deren Neugewichtung öfter erfolgt.

DJ Asia Pacific Select Dividend 30

Einer der jüngsten Dividenden-Indizes in unserer Auswahl ist der DJ Asia Pacific Select Dividend 30 der – analog zu den anderen Indizes – die 30 Dividendenstärksten Titel im Raum Asien-Pazifik enthält. Um sich für den Index zu qualifizieren, müssen Unternehmen unter anderem in den letzten drei Jahren eine Dividende gezahlt haben. Zusätzlich muss die letzte Ausschüttungsquote gleich oder größer der durchschnittlichen Ausschüttungsquote der letzten drei Jahre sein. Mit durchschnittlich 5,6% per Ende 2015 bietet er mit die höchste Dividendenrendite von der hier vorgestellten Indizes. Im Index befinden sich Aktien aus fünf Ländern: Australien (54,8%), Hongkong (16,2%), Neuseeland (13,1%), Singapur (9,5%) und Japan (6,4%). Mit 28,4% sind auch hier wieder Finanzwerte am stärksten vertreten, gefolgt von Industrie- (21,6%), Telekommunikationsunternehmen (18,1%) und Konsumgüterhersteller (16,3%). Die Top-10 Positionen haben ein relativ großes Gewicht von fast 50%, was auf Kosten der Diversifikation geht. Die größten Positionen sind der australische Konstrukteur Monadelphous (8,7%), der Retailer Giordano aus Hongkong (5,9%), das neuseeländische Kommunikationsunternehmen Spark (4,9%), Australiens größter Finanzkonzern Suncorp (4,3%) und das Eventcenter mit Kasino-Anschluss SkyCity aus Neuseeland (4,2%).

S&P High Yield Dividend Aristocrats

Dieser Index gehört zu einer jüngeren Generation an Dividendenprodukten und enthält ausschließlich US-amerikanische Unternehmen aus dem S&P 1500. Wie bei den anderen Indizes wird auch hier die Gewichtung nach der Dividendenrendite vorgenommen. Ein wesentlicher Unterschied zu den oben erwähnten Indizes ist, dass die ausgewählten Titel eine hohe Zuverlässigkeit in der Entwicklung ihrer Dividende haben müssen: In den Index werden nur Unternehmen aufgenommen, die ihre Dividende während der letzten 20 Jahre kontinuierlich erhöht haben und zudem eine Marktkapitalisierung von mindestens 2 Mrd. USD haben, adjustiert um die frei handelbaren Aktien. Zuletzt muss das täglich gehandelte Volumen der jeweiligen Aktien in den vergangenen drei Monaten bei durchschnittlich 5 Millionen US-Dollar gelegen haben.

Von den Branchen her machen amerikanische Finanzwerte (24,4%) Industrieunternehmen (15,1%), Konsumgüter (13,6%), Versorger und Rohstoffunternehmen (je 11,5%) knapp 75% des Index aus. Mit aktuell 99 Holdings ist der Index wenig kopflastig; die zehn größten Positionen machen fast 20% aus. Dazu gehören AT&T (2,3%), HCP INC (2,2%) Chevron Corp (2,2%).

FTSE UK Dividend Plus

Der FTSE UK Dividend Plus enthält die 50 dividendenstärksten Werte aus dem FTSE 350 Index, gewichtet nach der Dividendenrendite. Allerdings bezieht sich der Indexanbieter hier auf die voraussichtliche Ausschüttung des nächsten Jahres. Bei der Auswahl beruft man sich auf die Einschätzungen der Markit Group. Wesentlich für die Auswahl der Einzeltitel sind Liquiditätskriterien auf Ebene der Bestandteile als auch mit Blick auf den gesamten Index. Die Top-5 Positionen machen zusammen 14,33% im Index aus. Dazu gehören BP (3,1%), Amlin (2,9%), Royal Dutch Shell (2,9%), HSBC (2,8%) und die Investmentgesellschaft Man Group (2,6%). Bei den Branchen überwiegt der Finanzsektor deutlich (38,5%), gefolgt von Versorgern (12,6%) und Telekoms (9,3%). Der Index hat somit ein relativ starkes Risiko bei Finanzwerten, denen es insbesondere aufgrund der andauernden Niedrigzinsen schwer fallen dürfte, bessere Margen zu verdienen.

DivDAX

Wer nur auf die größten und dividendenstärksten Unternehmen Deutschlands setzen möchte, der findet sie im DivDAX. Gewichtet sind die Aktien allerdings nicht nach der Dividendenrendite, sondern nach ihrer Marktkapitalisierung. Er enthält nur 15 Werte und ist kaum Diversifiziert. Für gewöhnlich wird die Zusammensetzung ein mal im Jahr überprüft. Meldet aber ein Unternehmen, dass es keine Dividende zahlen wird, werden deren Aktien zur nächsten Neugewichtung (jedes Quartal) ersetzt. Alleine 2015 gab es vier Aktienbewegungen. Im März wurde Linde in den Index aufgenommen und schon ein halbes Jahr später wieder durch K+S ersetzt. Im Dezember 2015 flog die Deutsche Bank aus dem Index, für sie kam Adidas hinzu. Der Sportartikelhersteller hat in den zwölf Monaten davor eine fulminante Performance von knapp 60% hingelegt und es wird eine Dividendenausschüttung von EUR 1,50 je Aktie erwartet.

Finanzwerte machen hier gut ein Viertel des Index aus (Allianz: 11,4%; Dt. Börse: 3,7%; Münchner Rück: 7%: Vonovia: 3,3%), Die deutschen Autohersteller machen Zusammen 23% aus, wovon Volkswagen ein Anteil von gut 5% beisteuert. Der Verbleib der Wolfsburger im Index ist keine ausgemachte Sache. Es ist noch immer nicht klar, ob VW die Dividende streichen oder „nur“ kürzen wird. Insgesamt ist der DivDAX relativ kopflastig, da die fünf größten Unternehmen (Allianz, BASF, Daimler, Dt. Telekom und Siemens) mit je um die 10% die Hälfte des Index ausmachen.

Lesen Sie in unserem zweiten Teil, welche ETFs die hier vorgestellten Indizes abbilden, wie Ihre Rendite in den vergangenen Jahren und der maximale Verlust war, den Anleger hinnehmen mussten. Außerdem gehen wir auf die Kosten der unterschiedlichen Produkte ein und wie hoch die Ausschüttungsrenditen in der Vergangenheit waren: Dividenden-ETFs in der Übersicht.

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Über den Autor

Michael Haker  Michael Haker ist Research Editor bei Morningstar.